#190 K.E.C.K Podcast Impulsgeschichte- Der schwarze Punkt

Shownotes

In dieser Episode erzähle ich dir, über eine Impulsgeschichte, was passiert, wenn du nicht alles siehst, was in dir oder um dich herum ist. Manchmal übersehen wir Dinge, weil unser Unterbewusstsein durch seine Konditionierungen und unbewussten Glaubensmuster beeinflusst ist. Dies wiederum beeinflusst dein Denken, Fühlen und Handeln und damit dein Wohlbefinden und deinen Erfolg. Die Auswirkungen beschreibe ich dir anhand der Geschichte: „Der Lehrer und der schwarze Punkt“, sowie einiger Beispiele, die jeder kennt.

Viel Freude und Inspiration beim Anhören!

https://manuelaklasen.de/

Transkript anzeigen

00:00:02: Keck, ich trau mich.

00:00:05: Kraftvolles Energiecoaching.

00:00:09: Der Podcast von und mit Manuela Klassen.

00:00:13: Herzlich willkommen zum Keck-Podcast.

00:00:15: für mehr Erfolg, Freiheit, Selbstbewusstsein und Entzhandeln kommen.

00:00:18: Damit du deine Ziele erreichst, schön, dass du zuhörst.

00:00:22: Heute möchte ich dir eine kleine Impulsgeschichte erzählen.

00:00:25: Sie heißt, der Lehrer an der schwarze Punkt.

00:00:29: Ein Lehrer kam in seine Klasse und verkündete Heute gibt es ein Überraschungstest.

00:00:34: Er verteilte das Aufgabenblatt und zur Überraschung aller Schüler gab es keine Fragen, sondern nur einen schwarzen Punkt in der Mitte der Seite.

00:00:44: Der Lehrer erklärte, ich möchte euch bitten, auf der Rückseite das aufzuschreiben, was ihr seht.

00:00:51: Die Schüler befolgten die Anweisung.

00:00:54: Nach einer Viertelstunde sammelte der Lehrer alle Antworten ein und begann sie laut vorzulesen.

00:01:01: Die allermeisten Schüler hatten den schwarzen Punkt geschrieben, seine Position in der Mitte des Blattes, seine Lage im Raum, sein Größenverhältnis zum Papier.

00:01:13: Nun lächelte der Lehrer und sagte, ich wollte euch eine Aufgabe zum Nachdenken geben.

00:01:19: Fast niemand hat etwas über den weißen Teil des Papiers geschrieben.

00:01:24: Jeder konzentrierte sich auf den schwarzen Punkt.

00:01:27: Und das gleiche geschieht in unserem Leben.

00:01:30: Wir haben ein weißes Papier erhalten, um es zu nutzen und zu gestalten.

00:01:35: Aber wir konzentrieren uns meistens nur auf die dunklen Flecken.

00:01:40: Unser Leben ist ein Geschenk, das wir mit Liebe und Sorgfahl hüten sollten.

00:01:44: Es gibt immer einen Grund zu danken und wir dürfen uns nicht nur auf die dunklen Flecken fokussieren, auf die unangenehmen Dinge in unserem Leben.

00:01:53: Denn wie ihr alle gesehen habt, sind die schwarzen Flecken sehr klein im Vergleich zu allem, was wir in unserem Leben haben, genau wie auf dem Papier.

00:02:03: Aber sie sind es, die unseren Geist ständig beschäftigen und trüben, diese schwarzen Flecken.

00:02:10: Der Lehrer sagte, nehmt die schwarzen Punkte natürlich wahr, doch richtet eure Aufmerksamkeit mehr auf das gesamte weiße Papier, also damit auf eurem Möglichkeiten und auf euer Potenzial, auf die Zeit, die ihr sinnvoll gestalten könnt und die glücklichen Momente in eurem Leben.

00:02:30: Ja, eine schöne Geschichte, wie ich finde, die denke ich jeder gut auf sein Leben übertragen kann.

00:02:36: Der Lehrer hat es schon ausgedrückt.

00:02:38: Es geht mal wieder um den Aspekt, worauf richte ich meinen Fokus und wie begrenze ich mich dadurch womöglich.

00:02:45: Diese Geschichte zeigt, wie unser Geist oft auch das fokussiert ist, was nicht stimmt, ob im Außen oder auch durch Kritik an uns selbst.

00:02:55: Fehler, Markel, Sorgen, Kritik.

00:02:59: ist bei vielen Menschen ein stetiger Begleiter.

00:03:03: Und dabei übersehen wir dann, dass viel größere Feld von Möglichkeiten, Schönheit und Ressourcen das uns umgibt.

00:03:12: Und wie gesagt, all die wertvollen Dinge um uns herum und in unserem Leben.

00:03:17: Unsere Aufmerksamkeit formt unsere Realität.

00:03:20: Und wenn wir nur auf den schwarzen Punkt schauen, was passiert mit unserer Energie?

00:03:26: Es zieht sie herunter.

00:03:27: Und klar, Dadurch wird unser Leben eng, kritisch und schwer.

00:03:33: Wenn ich mal mit meinen Klienten über ihre Themen spreche und sie sich genau in diesem Fokus befinden, dann spüren sie oft eine Enge im Hals oder ein Druck auf der Brust oder eben schwere auf den Schultern wie einen Last.

00:03:46: Ja, und wenn wir die Belastungen lösen und neue Glaubenssätze und Möglichkeiten kreieren, dann sprechen sie oft von einem Gefühl der Leichtigkeit und Weite.

00:03:57: Und klar, das ist definitiv ein schöneres Gefühl.

00:04:00: Dazu noch ein paar typische Alltagsgeschichten.

00:04:04: Wie zum Beispiel die vergessenen Socke.

00:04:07: Anna kommt nach einem langen Arbeitstag nach Hause.

00:04:09: Sie hat gekocht, aufgeräumt, noch die Kinder ins Bett gebracht.

00:04:14: Alles lief eigentlich gut.

00:04:15: Doch als sie ins Schlafzimmer kommt, sieht sie, ihr Partner hat neu wieder die Socken mitten auf dem Boden liegen lassen.

00:04:22: Und sie spürt, wie Ärger in ihr hochsteigt.

00:04:25: Immer dasselbe.

00:04:26: Warum kann er nicht einfach die Sachen wegrollen?

00:04:30: Doch dann hält sie inne, die schaut sich um.

00:04:33: Die Wohnung ist sauber, er hat gesaugt, die Kinder schlafen friedlich und ihr Partner hat ihr vorhin auch noch liebevoll Tee gemacht.

00:04:42: Die Socke ist nur wie ein schwarzer Punkt.

00:04:45: Das drumherum ist weiß.

00:04:47: Und sie lächelt, hebt die Socke auf und sagt innerlich, ich sehe das Ganze.

00:04:54: Also es geht darum, ja.

00:04:56: den verengten Fokus wieder zu erweitern.

00:04:59: Das Gleiche bei der Geschichte.

00:05:01: und wie gesagt, es sind alles Dinge aus dem Leben, die eine schlechte Bewertung.

00:05:07: Tom hat ein kleines Café eröffnet.

00:05:09: Er liebt es, die Gäste, den Duft, die Gespräche.

00:05:14: Doch eines Tages entdeckte er eine Online-Bewertung.

00:05:17: Unfreundlicher Service, Kaffee zu bitter.

00:05:20: Und Tom ist getroffen.

00:05:22: Er liest die Zeile immer wieder.

00:05:24: Er zweifelt, er grübelt.

00:05:27: Doch irgendwann fällt sein Blick auf die anderen Bewertungen, wundervoller Ort, bester Cappuccino in der Stadt, herzliche und angenehme Atmosphäre.

00:05:37: Und auch er erkennt, er hat sich nur auf den schwarzen Punkt konzentriert.

00:05:42: Dabei ist auch hier das Blatt voller Licht.

00:05:45: Und er schreibt sich auf einen Zettel, ich bin mehr als eine Meinung.

00:05:50: und hängt ihn an die Kasse.

00:05:52: Das finde ich eine wirkliche witzige Idee.

00:05:55: Ich bin mehr als eine Meinung.

00:05:57: Aber was für ein toller Gedankengang?

00:05:59: Überlegt dir mal, wie oft wir einfach Meinungen präsentiert bekommen.

00:06:03: Über uns, über das Leben, über irgendwelche Dinge und was das dann mit deiner Energie macht.

00:06:08: Und auch da kann er sich jeden Tag daran erinnern, mehr das Ganze zu sehen.

00:06:14: Und eine dritte Geschichte, die bestimmt auch viele kennen, die hier zu hören, Lisa hält einen Vortrag in ihrer Firma.

00:06:22: Und sie hat sich vorbereitet, war klar, präsent und engagiert.

00:06:26: Und nach dem Vortrag bekommt sie Feedback, sehr gut strukturiert, sympathisch, kompetent, nur am Anfang etwas nervös.

00:06:35: Und wie du die auch hier wieder denken kannst, Lisa liest nur den letzten Satz immer wieder.

00:06:42: Am Anfang etwas nervös.

00:06:44: Nervös.

00:06:45: Sie zweifelt.

00:06:47: War ich nicht gut genug?

00:06:49: Wie habe ich gewirkt, nervös?

00:06:51: Doch dann erinnert sie sich an ihren Powersatz, den sie im Coaching kreiert hat und liest das Feedback noch einmal.

00:06:59: Sehr gut strukturiert, sympathisch, kompetent.

00:07:03: Und auch sie erkennt, der eine Satz war wieder nur ein kleiner Punkt.

00:07:09: Das Lob war das große, weite Feld.

00:07:12: Und dann kann sie lächeln und sich sagen, ich bin mehr als ein Moment.

00:07:19: Und du siehst, es geht immer wieder um die gleichen Dinge.

00:07:22: Wir nehmen einen Moment, einen Kommentar, einen negativen Aspekt und blasen ihn auf.

00:07:31: Wir machen daraus einen Riesendrama sehr oft, statt eben alles andere wahrzunehmen, was uns eine Situation oder das Leben sonst noch ausmacht.

00:07:41: Und außerdem kann sie, nochmal um das Beispiel aufzunehmen, diesen Punkt der Nervosität als Hilfestellung nehmen, um noch mehr sich aus diesem Stress zu befreien, sich sicherer und gelassener zu fühlen.

00:07:55: Denn auch dieser Stress, der sie nervös wirken lässt, ist letztendlich eine Aufregung.

00:08:00: Und wenn sie über ein normales Maß hinausgeht, dann kann sie etwas daran ändern.

00:08:06: Und aus meiner Erfahrung kann ich sagen, er hat genau mit dem ersten inneren Impuls, bin ich womöglich nicht gut genug, meistens zu tun.

00:08:14: Weil in der Nervosität eines Vortrags liegt, oft die Angst zu versagen oder eben es nicht gut genug zu machen.

00:08:21: Alle diese Geschichten zeigen, dass negative, worauf wir uns oft fokussieren, ist nie das Ganze.

00:08:28: Das Leben ist mehr als seine Schatten.

00:08:30: Selbst wenn es Probleme gibt, ist das meist um uns herum hell, weit und voller Potenzial.

00:08:36: Und wir sind es auch.

00:08:38: Wertschätzung beginnt mit Perspektivwechsel.

00:08:41: Wer lernt, die Fülle, die Chancen, die kleinen Freuden zu sehen, und selbstbewusster zu sein, der lebt viel freier und erfüllter.

00:08:52: Und wie kannst du das jetzt für deinen Alltag anwenden?

00:08:55: Erst einmal musst du dir darüber bewusst werden, womit du dir eventuell gerade deine Energie herunterziehst oder dich stresst.

00:09:03: Und dann gilt es, statt dich auf das zu konzentrieren, was fehlt, spüre, was schon da ist.

00:09:11: Statt auf den einen Fehler zu schauen, sieh die neuneinzig Dinge, die du gut gemacht hast.

00:09:16: und schon gemeistert hast.

00:09:19: Statt dich selbstständig zu kritisieren, erkenne deine Entwicklung und deinen Mut und dass du dich immer noch verbessern kannst, wenn es notwendig ist.

00:09:28: Und du kannst dich fragen, was ist heute mein weißes Feld?

00:09:33: Also das Gute, das ich womöglich übersehen habe.

00:09:37: Und schreibe es am besten auf.

00:09:39: Ein bis drei Dinge, die heute gut gelaufen sind.

00:09:43: Eine Stärke, die du heute gezeigt hast.

00:09:45: oder die sich ja in einer Handlung, in einem Erleben, in einem Kommentar, den du gegeben hast, gezeigt hat.

00:09:53: Etwas, das du wertschätzen kannst, in dir oder auch einem anderen.

00:09:57: Ein Gedanke, den du loslassen möchtest, nämlich der dich beschränkende und einschränkende Punkt.

00:10:05: Und ein Powersatz oder ein Erinnerungssatz für diese Geschichten könntest du auch kreieren.

00:10:11: Und das bedeutet für mich, Immer die Frage, welche Worte geben dir Energie?

00:10:16: Oder welche rauben sie dir?

00:10:17: Also wenn wir unsere inneren Kommentare so überprüfen.

00:10:21: Ein Beispiel wäre, wie schon in den Geschichten dir zu sagen, ich sehe das Ganze.

00:10:27: Also dein Fokus wieder zu erweitern.

00:10:30: Oder ich erkenne das Gute.

00:10:32: Und alles das sind Optionen, um dich daran zu erinnern, die Perspektive zu wechseln.

00:10:39: Du kannst auch sagen, ich freue mich über Und dann kannst du jede Kleinigkeit einsetzen und du wirst spüren, wie sich deine Energie verändert, wenn du darauf dich fokussierst und diese Sätze mit Energie füllst.

00:10:53: Und ich möchte dich deshalb einladen, jetzt einfach deinen dich stärkenden Satz aufzuschreiben und ihn auch immer wieder zu lesen und auch mal laut auszusprechen und zu fühlen, was macht diese Aussage mit deiner Energie?

00:11:08: Ich wünsche dir viel Freude beim Umsetzen.

00:11:11: Danke, dass du heute zugehört hast und wenn dir diese Episode gefallen hat, teile sie gern mit anderen oder hinterlasse eine positive Bewertung.

00:11:20: Und denk immer daran, du entscheidest, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest.

00:11:25: Du kannst dich auf den Schatten fokussieren und das, was dich schwächt oder auf das Licht und das, was dich stärkt.

00:11:33: Also, worauf möchtest du dich ab jetzt fokussieren?

00:11:38: Hast du eine konkrete Fragestellung, ein Anliegen, oder möchtest mehr über mich und meine Arbeit erfahren, dann geh gern mit mir in Kontakt.

00:11:46: Unter www.manuela-klasen.de-Kontakt findest du alle Möglichkeiten dazu.

00:11:52: Ich wünsche dir eine gute Zeit, bis zum nächsten CAC-Podcast.

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