Selbstzweifel loslassen - Urvertrauen aufbauen
Shownotes
Warum viele Menschen unter Selbstzweifeln leiden und wie man Ur-Vertrauen und ein gesundes Selbstwertgefühl entwickelt, das erzähle ich Dir in dieser Episode.
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#61 K.E.C.K Podcast Selbstzweifel loslassen- Urvertrauen stärken SA 5.10.19
Herzlich Willkommen zum K.E.C.K Podcast für mehr Erfolg, Freiheit, Selbst-Bewusst-
Sein und ins Handeln kommen, damit du deine Ziele erreichst, schön, dass du
zuhörst
Ich nehme an, du hörst diesen Podcast, weil du das Beste aus deinem Leben
machen und es mit Sinn und Freude gestalten willst.
Damit das immer besser gelingt bekommst du viele Tipps und Impulse wie du deine
Ziele erreichst, worauf du achten solltest, damit das Leben leichter gelingt und wie du
in ein starkes Selbstbewusstsein und Glauben an dich bekommst. Außerdem, und
das ist das Wichtigste, auch umzusetzen, was du dir vornimmst.
Ein gutes Selbstvertrauen ist die Voraussetzung für ein erfülltes und erfolgreiches
privates und berufliches Leben. Dennoch erzählen die meisten Menschen, egal wie
erfolgreich, dass sie auch Phasen von Selbstzweifeln, Ängsten etwas nicht zu
schaffen oder sich selbst zu klein denken kennen.
Was kannst du also tun, wenn du merkst, dass du dich selbst und deine Ziele und
Möglichkeiten vielleicht ausbremst, weil du zu oft an dir oder der Frage ob es wirklich
gehen könnte zweifelst.
Und wo kommen diese Selbstzweifel eigentlich her?
Nun meistens aus Erfahrungen in der Kindheit.
Wir kommen nicht mit mangelndem Selbstvertrauen oder Selbstzweifeln auf die Welt,
ganz im Gegenteil, es ist erlernt. Als Kind verlangst du instinktiv danach, dass deine
Bedürfnisse befriedigt werden.
Wenn wir uns wenig zutrauen oder extrem schüchtern sind oder uns ständig darüber
Gedanken machen, wie wir wohl ankommen mit dem, was wir tun, dann kann das
daran liegen, dass wir in der frühen Kindheit Erfahrungen gemacht haben, mit uns
stimme etwas nicht, wir und unsere Bedürfnisse sind nicht in Ordnung, wir sind nicht
gut genug, nicht liebenswert oder sogar nicht gewollt. Das alles sind Gefühle, die du
als Schwingung aufnehmen kannst, selbst wenn die Eltern es gar nicht bewusst
ausdrücken. Manche machen das natürlich auch verbal, aber andere vermitteln auch
unbewusst durch Körpersprache, Gesichtsausdruck, ignorieren oder andere Form
von Reaktionen, dieses Gefühl für das Kind. Das sind Gefühle und Eindrücke, die mir
meine Klienten auch oft erzählen.
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Tel. 06135 / 704906 info@manuelaklasen.de
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Sie wissen oft gar nicht, was eine Reaktion von zum Beispiel Nichtbeachtung oder
eigener Überforderung für Gefühlslagen beim Kind auslösen kann. Das Kind
speichert evtl. ab, es ist nicht gewollt, wird abgelehnt und fühlt sich damit nicht
liebenswert.
Das vorhandene Selbstwertgefühl geht in Resonanz und sinkt ab. Oder das Kind
glaubt, dass es nur Arbeit und damit Stress bereitet und vermeidet auf einmal sich zu
zeigen, zu spielen, laut oder auffällig zu sein oder eben seine Gefühle und Wünsche
auszudrücken.
Andere Möglichkeiten für ein geringes Selbstwertgefühl sind, wenn Dinge, die du
gemacht hast, negativ bewertet wurden oder dir nichts zugetraut wurde, als ein
Beispiel.
Richtig verfestigen tun sich die Dinge aber vor allem, wenn du dauerhaft solcher
Energie ausgesetzt warst und nicht, wenn die Eltern einfach mal einen schlechten
Tag hatten und vielleicht gereizter oder unausgeglichener als normal oder auch
ungerecht.
Bewusste Eltern, rücken das in der Regel auch wieder gerade, aber die meisten
Menschen agieren halt unbewusst. Sie sind sich ihres eigenen Verhaltens und ihrer
unbewussten Reaktionsmuster eben nicht bewusst.
Es ist immer davon auszugehen, dass die meisten Eltern ihre Sache so gut machen
wie sie es eben können in dem Moment, was nicht unbedingt bedeutet, dass es für
uns so gut war, wie wir es gebraucht hätten. Die Eltern machen es so gut wie es
ihnen halt aus ihrer Persönlichkeit und eigenen Erfahrungen möglich war und ist.
Und es geht jetzt nicht darum, den Eltern irgendeine Schuld zu geben, wie wir etwas
aufgenommen haben und empfinden, auch wenn es dir vielleicht heute nicht so gut
geht, denn dann würdest du dich in eine Opferposition begeben, die es dir unmöglich
macht, dein eigenes Leben konstruktiv und glücklich zu gestalten. Mit einem
beständigen Vorwurf, den ganz viele verinnerlicht haben, hältst du dich wie an einem
seidenen Faden oder bei vielen auch wie mit einem festen Tau in eigenen
destruktiven emotionalen Schleifen gefangen, die dich abhalten wirklich frei zu sein.
Deshalb nutze ich in meinem Coaching den Hintergrund der eigenen Geschichte
einfach nur, damit viele verstehen, wie sie so geworden sind oder warum sie sich ja
meistens unbewusst so verhalten oder empfinden wie sie es heute tun, um ihnen
dann zu zeigen, wie sie die emotionalen Verknüpfungen, die ihnen nicht mehr
zuträglich sind lösen können. Dann, entsteht sofort Freiheit und das Gefühl viel
bewusster im Hier und Jetzt zu sein und agieren zu können.
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Das Thema Selbstvertrauen ist ohne weiteres ein komplexes Thema, zu dem man
viel erzählen kann, wie man er scheinbar verliert oder wie es geschwächt wird und
was es aufbaut.
Heute gehe ich einfach mal auf den Aspekt des Urvertrauens ein, ein ganz starkes
wichtiges Gefühl. Es ist ein gewachsenes Gefühl, eine Ansammlung von
Erfahrungen, die uns stark durchs ganze Leben tragen kann. Es ist ein inneres
Gefühl von, in Ordnung zu sein wie man ist, richtig in der Welt und eine
Grundannahme darüber, dass schon alles gut werden wird. Es beinhaltet die
Gedanken und Gefühle von, mir kann nichts passieren, im Sinne von ich fühle mich
sicher in der Welt.
Dieses Urvertrauen in die uns umgebenden Menschen und das Leben an sich,
entwickeln wir als Rückschluss auf die Reaktionen der uns umgebenden wichtigen
Personen, was sie uns spiegeln, was sie über uns und die Welt sagen und uns
vorleben. Auch starke emotionale Erfahrungen, Ereignisse gehören dazu.
Daraus ziehen wir Rückschlüsse, wer wir selber sind, wie die Welt ist, was wir zu
erwarten und wie wir uns zu verhalten haben.
Wenn wir also gerade in den ersten Lebensjahren einen immer abwesenden Vater
oder auch Mutter hatten, die ständig überfordert und gestresst wirkte, beziehen
Kinder, die das noch nicht einordnen können, dass es mit zu viel Arbeit zu tun hat, es
auf sich. Wie schon vorher beschrieben, kann es sein, dass ein Kind sich nicht
wichtig fühlt oder sogar als Stressfaktor und sich deshalb unbewusst zurücknimmt,
nicht auffallen will und somit eine Verantwortung für das Wohlergehen der Eltern
übernimmt oder dessen Verhalten wiederholt. Das kann sich dann zum Beispiel auch
in späteren Lebenssituationen immer wieder zeigen, indem der oder diejenige sich
ebenfalls in eine Dauer-Überforderung hineinmanövriert hat oder man sich einen
Partner, eine Partnerin anzieht und auswählt, die die gleichen Verhaltensmuster wie
die der Eltern wiederspiegelt und man sich auch wieder zurückhält oder zurückzieht.
Wenn dir das auffällt und es dir damit nicht gut geht weißt du, dass es da ein Thema
gibt, das du dir anschauen solltest, weil man es lösen kann. Das kann ich dir nur ans
Herz legen, bevor es dir als Dauerschleife deine Energie runterzieht, weil du alte
unbewusste Stressfaktoren wiederholst.
Vielleicht kennst du das auch. es kann passieren, dass du dann auch ständig an dir
selbst herumkritisiert oder zu viel Verantwortung übernimmst, für das Wohlergehen
anderer, was gar nicht deine Aufgabe ist, du dich aber verantwortlich fühlst. Das
wiederum bringt Druck und Stress in dein Leben.
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Der innere Kritiker ist oft sehr hartnäckig, deshalb solltest du lernen, deine inneren
Stimmen bewusst wahrzunehmen.
Das ist bezogen auf alle Stimmen, die du in dir wahrnimmst, die dir Energie rauben,
weil sie dich runterziehen, der Kritiker, der Zweifler, der Druckmacher, der Unsichere,
Ängstliche oder Perfektionist zum Beispiel.
Wie kannst du also umgehen mit Situationen und dein Selbstvertrauen mehr
aufbauen?
Etwas was wir immer unterschätzen, sind unsere Selbstgespräche, die wir alle
beständig führen und die innere Haltung zu uns selbst.
Nutze gute Momente, wo du glücklich und zufrieden mit dir bist, um dich nochmal zu
verstärken. Vielleicht sagst du jetzt, ich rede doch nicht mit mir selbst…aber genau
das tust du den ganzen Tag nur meistens unbewusst…
Deshalb tue es jetzt mal bewusst, um dich zu stärken.
Welches Lob, welcher Satz wolltest du schon immer hören.
Du bist eine wunderbare, liebende, tiefgründige Frau zum Beispiel bist. Das sind
Beispiele, was Frauen in meinen Seminaren so sagen.
Was würdest du anderen positives sagen, was sie für dich sind. Sag es zu dir selbst.
Liebe Karla, du bist ein liebenswerter Mensch, mit ganz vielen tollen Eigenschaften,
ich mag dich so wie du bist, du bist mir wertvoll und wichtig.
Mache eine Liste mit all deinen Verhaltensweisen und Eigenschaften – Diejenigen,
die du magst und die, die du nicht so magst.
Sage dir, auch wenn ich diese…Eigenschaft habe, oder auch ein Problem habe,
liebe und akzeptiere ich mich.
Lasse jeden Abend den Tag Revue passieren und frage dich – was war gut, was hat
dir gefallen, was war schon besser, als am Tag davor? Wofür bist du dankbar?
Lenke den Scheinwerfer der Aufmerksamkeit auf das was schon funktioniert hat, dir
gelungen ist, schön oder schon besser war als gestern.
So kannst du Stück für Stück deine Selbstachtung stärken.
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Was wichtig ist, beobachte dich regelmäßig.
An der inneren Haltung zu arbeiten ist ein Prozess, tatsächlich überschreibst du
dadurch, alte Erfahrungen und alte Denk- Verhaltens und Gefühlsmuster. Es ist wie
das Erlernen eines Sports, da macht nur Übung den Meister.
Wenn du dann noch lernst, negative Gefühlsmuster, die ganz automatisiert in dir
ablaufen oder noch an alten negativen Glaubenssätzen hängen, wieder zu
entkoppeln und da gibt es ganz viele Methoden und Techniken, mit denen das
leichter geht, dann wirst du wirkliche Freiheit erleben. Denn die emotionale Freiheit,
also die bewusste Steuerung, deiner Emotionen ist der Kern deiner bewussten
Handlungsfähigkeit.
Da unser Gehirn neuroplastisch ist, ist es in der Lage bis ins hohe Alter sich zu
verändern und ständig etwas Neues dazu zu lernen und das gilt auch für unser
Selbstvertrauen, unser Urvertrauen und dem damit verbundenen Glauben an uns
selbst. Es liegt also in unserer eigenen Hand etwas dafür zu tun und das wünsche
ich dir.
Ich möchte dich mit diesem Podcast und Gedankenimpulsen inspirieren, deinen Weg
zu gehen, um deine Ziele zu erreichen und so zu leben, wie du es wirklich willst.
Dazu gehört, dass du dir deiner Selbst bewusst bist, eine starke Selbstsicherheit und
Glauben an dich in dir trägst, dass du erreichen kannst, was du dir in deinem Leben
wünschst.
Komme auch gern in meine Gruppe auf FB – Leben wie du es willst! Privat und
beruflich erfüllt Sein!
Oder hole dir weitere kostenlose Impulse und Downloads auf meiner Webseite unter
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Ich freue mich, wenn du mir ein Feedback gibst oder den Podcast mit 5 Sternen
bewertest.
Habe eine gute Zeit, bis zum nächsten K.E.C.K Podcast.
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